Hersteller und Lieferanten von Ruthenium-Iridium-Titan-Anoden in China
Wstitanium hat im Bereich der Ruthenium-Iridium-beschichteten Titananoden bemerkenswerte Erfolge erzielt. Die Anoden zeichnen sich durch geringes Überpotential, hohe katalytische Aktivität und gute Leitfähigkeit aus und finden breite Anwendung in der Chloralkaliindustrie, der Abwasserbehandlung, der Hydrometallurgie und anderen Bereichen.
- Hoher Iridiumgehalt
- Mittlerer Iridiumgehalt
- Niedriger Iridiumgehalt
- Platte, Netz, Rohr, kundenspezifisch
- Zum Galvanisieren
- Zur Abwasserbehandlung
- Zur Elektrolyse von Wasser
- Für die Chlor-Alkali-Industrie
Ruthenium-Iridium-Titan-Anodenfabrik - Wstitanium
Ruthenium-Iridium-beschichtete Titananoden bestehen hauptsächlich aus Ruthenium (Ru), Iridium (Ir) und Titan (Ti) und nutzen die katalytische Effizienz von Ruthenium und die hervorragende antioxidative Wirkung von Iridium. Die Beschichtung besteht üblicherweise aus 8 Gramm Ruthenium und 2 Gramm Iridium pro Quadratmeter und hat eine Dicke von etwa 8 Mikrometern. Sie weist eine gute elektrokatalytische Aktivität und Korrosionsbeständigkeit auf und zeigt in vielen elektrolytischen Umgebungen eine hervorragende Leistung. Sie kann die Überspannung von Sauerstoff- und Chlorentwicklungsreaktionen effektiv reduzieren und wird häufig in der Chloralkaliindustrie, der elektrolytischen Chlorproduktion, der Desinfektion und anderen Bereichen eingesetzt.
Chloranode
Es wird in Umgebungen mit hohem Chloridionengehalt im Elektrolyt verwendet, wie etwa in Salzsäureumgebungen, bei der Elektrolyse von Meerwasser, der Elektrolyse von Salzwasser usw., und scheidet hauptsächlich Chlor aus.
Sauerstoffanode
Es wird in Umgebungen eingesetzt, in denen der Elektrolyt Schwefelsäure ist. Bei der Elektrolyse wird hauptsächlich Sauerstoff freigesetzt. Es weist eine gute elektrokatalytische Aktivität und Stabilität bei der Sauerstoffentwicklungsreaktion auf.
Es ist flach und verfügt über eine große Oberfläche, die mehr Reaktionsstellen bietet. Es eignet sich für einige Fälle, in denen großflächige Elektroden für Reaktionen benötigt werden, beispielsweise als Anoden in großen Elektrolysezellen.
Es handelt sich um eine röhrenförmige Struktur mit einzigartiger geometrischer Form und räumlichen Eigenschaften. Sie wird in bestimmten Elektrolysegeräten wie beispielsweise Röhrenelektrolysereaktoren verwendet.
Es verfügt über eine Netzstruktur. Größe und Form des Netzes können je nach Anwendungsanforderungen angepasst werden. Die Netzstruktur verbessert den Elektrolytfluss.
Es hat die Form eines Stabes mit einer bestimmten Länge und einem bestimmten Durchmesser. Es eignet sich für einige Fälle, in denen für eine Reaktion tief in den Elektrolyten eingedrungen werden muss, beispielsweise bei kleinen Elektrolyse-Versuchsgeräten.
Wire
Es ist drahtförmig, hat einen kleinen Durchmesser und eine große spezifische Oberfläche und bietet Vorteile bei einigen Spezialanwendungen, die eine große Elektrodengröße und spezifische Oberfläche erfordern.
Für die organische Synthese
Es wird in Reaktionen wie der Elektrooxidation und Elektroreduktion einiger organischer Verbindungen eingesetzt. Durch die Anpassung der Beschichtungsparameter kann eine effektive Katalyse organischer Synthesereaktionen erreicht werden.
Zum Galvanisieren
Als Anode sorgt es für die Oxidationsreaktion von Metallionen, gewährleistet den reibungslosen Ablauf des Galvanisierungsprozesses und trägt zur Verbesserung der Qualität und Effizienz der Galvanisierung bei.
Kundenspezifische Herstellung von Ruthenium-Iridium-Titan-Anoden
Wstitanium verfügt über ein Team aus Experten, Ingenieuren und Technikern auf dem Gebiet der Elektrochemie. Die Teammitglieder verfügen über umfassendes theoretisches Wissen und praktische Erfahrung und entwickeln kontinuierlich fortschrittliche Technologien für Ruthenium-Iridium-beschichtete Titananoden. Sie sind in der Lage, unterschiedliche Produktspezifikationen entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen bereitzustellen. Ob Form und Größe der Anode, Beschichtungsdicke oder Zusammensetzung – die individuelle Anpassung von Ruthenium-Iridium-beschichteten Titananoden erfordert die umfassende Berücksichtigung verschiedener Faktoren, von den grundlegenden Materialeigenschaften über spezifische Anwendungsszenarien bis hin zur Steuerung des Herstellungsprozesses.
Spezifikationen der mit Ruthenium-Iridium beschichteten Elektrode
Werkstoff | Gr1 Titan als Substrat, MMO als Beschichtung | Stromdichte | <5,000A/㎡ |
Beschichtungstypen | RuO2 +IRO2 +X | Arbeitszeit | 80-120 H |
Dimension & Form | Platte, Masche, Stab oder kundenspezifisch | Edelmetallgehalt | 8-13g / ㎡ |
Stromspannung | <24V | Beschichtungsdicke | 8 ~ 15μm |
Anwendungsbestimmung
Verschiedene Anwendungsszenarien stellen sehr unterschiedliche Leistungsanforderungen an Ruthenium-Iridium-beschichtete Titananoden. Beispielsweise muss die Anode in der Chloralkaliindustrie lange Zeit in einer hochkonzentrierten Natriumchloridlösung arbeiten und muss daher eine gute Beständigkeit gegen Chloridionenkorrosion und eine hohe Chlorentwicklungsaktivität aufweisen. In der Abwasserbehandlung muss die Anode möglicherweise eine Vielzahl komplexer organischer und anorganischer Schadstoffe behandeln, wofür eine breite elektrokatalytische Aktivität und eine gewisse Schadstoffresistenz erforderlich sind. In der Galvanotechnik besteht die Hauptfunktion der Anode in der Bereitstellung von Metallionen. Dafür sind stabile elektrochemische Eigenschaften und eine angemessene Auflösungsrate erforderlich.
Leistungsanforderungen
Die anwendungsbezogene Leistungsbestimmung ist ein wichtiger Schritt bei der individuellen Anpassung. Zu den Leistungsindikatoren zählen unter anderem Stromdichte, Elektrodenpotential, Sauerstoffentwicklungsüberpotential, Korrosionsbeständigkeit und Lebensdauer. Beispielsweise muss die Anode bei Anwendungen mit hoher Stromdichte eine gute Leitfähigkeit und Wärmeableitung aufweisen, um Überhitzung und Leistungseinbußen zu vermeiden. Bei Anwendungen mit hohen Anforderungen an das Elektrodenpotential müssen Zusammensetzung und Dicke der Ruthenium-Iridium-Beschichtung präzise kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass das Potential der Anode den Anforderungen entspricht. Bei der Bestimmung der Leistungsindikatoren müssen auch die tatsächlichen Betriebsbedingungen berücksichtigt werden, beispielsweise der Einfluss von Faktoren wie Temperatur, Druck und Elektrolytkonzentration auf die Anodenleistung.
Größe und Form
Größe und Form der Ruthenium-Iridium-beschichteten Titananode müssen ebenfalls an die jeweilige Anwendung angepasst werden. Die Größe der Anode kann sich auf deren Einbau und räumliche Anordnung im Gerät auswirken. Die Form kann die Stromverteilung und den elektrochemischen Wirkungsgrad beeinflussen. Beispielsweise müssen in einigen großen Elektrolysezellen großflächige Flachanoden angepasst werden; in einigen Spezialreaktoren müssen Anoden mit Sonderformen angepasst werden, wie z. B. Streifen, Platten (konventionell, expandiert, gewellt oder perforiert), Folien, Quadrate, Drähte, Stäbe, Scheiben, Stangen und Rohre.
- Stangen: Anpassbar von 10 mm bis 50 mm Durchmesser.
- Drähte: Durchmesserbereich von 0.5 mm bis 10 mm.
- Rohre: Erhältlich von 10 mm bis 200 mm.
- Platten: Angeboten in Dicken von 0.5 mm bis 5 mm.
- Maschen: Die Dickenoptionen reichen von 0.5 mm bis 2.0 mm.
Titansubstrat
Die Reinheit und Qualität des Titansubstrats beeinflussen maßgeblich die Leistung der Ruthenium-Iridium-beschichteten Titananode. Generell sollte industriell reines Titan (> 99.5 %) oder eine Titanlegierung mit höherer Reinheit als Substrat gewählt werden. Industriell reines Titan weist eine gute Korrosionsbeständigkeit und Verarbeitungseigenschaften auf und eignet sich für die meisten gängigen Anwendungsszenarien. Titanlegierungen können ihre Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit durch Zugabe weiterer Elemente (wie Aluminium, Vanadium usw.) verbessern, was sie für einige spezielle Anwendungen mit hohen Anforderungen an die Substratleistung geeignet macht. Bei der Auswahl eines Titansubstrats sollte auch dessen Oberflächenqualität berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Oberfläche eben und fehlerfrei ist, damit die Beschichtung gleichmäßig haftet.
Ruthenium-Iridium-Beschichtung
Die Materialien der Ruthenium-Iridium-Beschichtung bestehen hauptsächlich aus Ruthenium-Iridium-Verbindungen, wie Rutheniumoxid (RuO₂) und Iridiumoxid (IrO₂). Die Zusammensetzung der Ruthenium-Iridium-Beschichtung muss entsprechend den spezifischen Anwendungsanforderungen optimiert werden. Generell beeinflusst das Verhältnis von Ruthenium zu Iridium die elektrokatalytische Aktivität und Korrosionsbeständigkeit der Beschichtung. Ein höherer Iridiumgehalt kann die Korrosionsbeständigkeit der Beschichtung verbessern, aber ihre elektrokatalytische Aktivität verringern; ein höherer Rutheniumgehalt kann die elektrokatalytische Aktivität verbessern, aber die Korrosionsbeständigkeit verringern.
Hilfsmaterialien
Bei der Anpassung von Ruthenium-Iridium-beschichteten Titananoden können auch Hilfsstoffe wie Bindemittel und Katalysatorzusätze erforderlich sein. Bindemittel erhöhen die Bindungskraft zwischen Beschichtung und Substrat und verhindern so ein Ablösen der Beschichtung während des Gebrauchs. Katalysatorzusätze können die elektrokatalytische Aktivität der Beschichtung weiter verbessern und so die Leistung der Anode steigern. Bei der Auswahl der Hilfsstoffe ist deren Verträglichkeit mit dem Titansubstrat und der Ruthenium-Iridium-Beschichtung sowie ihr Einfluss auf die Leistung der Anode zu berücksichtigen.
Herstellung von Ruthenium-Iridium-beschichteten Titananoden
Vor dem Auftragen der Ruthenium-Iridium-Beschichtung muss das Titansubstrat vorbehandelt werden. Ziel der Vorbehandlung ist es, Öl, Zunder und Verunreinigungen von der Oberfläche des Titansubstrats zu entfernen, die Sauberkeit und Rauheit der Oberfläche zu verbessern und die Bindungskraft zwischen Beschichtung und Substrat zu erhöhen. Gängige Vorbehandlungsmethoden sind mechanisches Schleifen, chemische Reinigung und elektrochemisches Polieren. Mechanisches Schleifen entfernt größere Partikel und Zunder von der Oberfläche; chemische Reinigung entfernt Öl und einige mechanisch schwer entfernbare Verunreinigungen; elektrochemisches Polieren verbessert die Ebenheit und Oberflächenbeschaffenheit zusätzlich.
Titansubstrat auswählen
Wählen Sie hochreine Titanmaterialien, wie etwa industriell reines Titan Gr1, Gr2 oder Titanlegierungen, um sicherzustellen, dass sie eine gute Korrosionsbeständigkeit und Leitfähigkeit aufweisen.
Bildung
Entsprechend den Designanforderungen werden die Titanmaterialien durch Schneiden, Bohren, Biegen und andere Technologien in die erforderliche Form und Größe gebracht.
Sandstrahlung
Beim Schlagschleifen werden Sandpartikel mit Druckluft auf die Oberfläche des Titansubstrats gesprüht. Die Oberfläche bildet gleichmäßige Lochfraßstellen, verbessert die Rauheit und erhöht die Haftung der Beschichtung.
Nivellieren / Glühen
Erhitzen und formen Sie das Titanmaterial in einem Ofen bei etwa 500 °C, halten Sie es etwa 2 Stunden lang warm, beseitigen Sie die Spannung im Material und verbessern Sie die Organisationsstruktur des Materials.
Beizen
Legen Sie das Titansubstrat zum Beizen in eine gemischte Säurelösung aus Schwefelsäure, Salpetersäure und Flusssäure, um die Oxidschicht, Rost und andere Verunreinigungen auf der Oberfläche zu entfernen.
Flüssigkeitszubereitung
Als Hauptrohstoffe werden lösliche Salze oder Verbindungen von Ruthenium und Iridium verwendet, beispielsweise Rutheniumtrichlorid (RuCl₃) und Iridiumtrichlorid (IrCl₃). Sie lösen sich in einem bestimmten Verhältnis im Lösungsmittel auf.
Beschichtung
Tragen Sie die vorbereitete Beschichtungslösung mit einem Pinsel oder einer Spritzpistole gleichmäßig auf die Oberfläche des vorbehandelten Titansubstrats auf oder sprühen Sie sie auf. Die Dicke und Gleichmäßigkeit der Beschichtung sollte während des Betriebs kontrolliert werden.
Trocknen
Das beschichtete Titansubstrat muss zum Sintern in einen Hochtemperaturofen gelegt werden. Die Sintertemperatur liegt im Allgemeinen zwischen 450 und 550 °C, die Sinterzeit beträgt 10 bis 20 Minuten.
Qualitätskontrolle
Die Zusammensetzung und Kristallstruktur der Beschichtung werden durch Rasterelektronenmikroskopie (SEM), Energiespektrumanalyse (EDS), Röntgenbeugung (XRD) usw. ermittelt.
Qualitätskontrolle
Wstitanium führt strenge Rohstoffprüfungen durch, um sicherzustellen, dass die verwendeten Rohstoffe wie Titansubstrate sowie organische Ruthenium- und Iridiumsalze den Qualitätsstandards entsprechen. Jede Rohstoffcharge muss chemische Analysen, physikalische Leistungstests und weitere Prüfpunkte durchlaufen.
Echtzeitüberwachung der Vorbehandlung des Titansubstrats, der Beschichtungsvorbereitung, der Beschichtung, der Wärmebehandlung der Beschichtung und anderer Prozesse zur Gewährleistung von Stabilität und gleichbleibender Qualität. Gleichzeitig werden regelmäßige Wartungen und Kalibrierungen der Geräte durchgeführt, um einen normalen Betrieb zu gewährleisten.
Führen Sie eine Oberflächenprüfung der mit Ruthenium-Iridium beschichteten Titananode durch, um zu prüfen, ob die Beschichtungsoberfläche gleichmäßig und glatt ist und ob Defekte wie Risse oder Ablösungen vorliegen. Es werden verschiedene Leistungstests durchgeführt, darunter elektrochemische Leistungstests (z. B. Überspannungstests, Stromausbeutetests usw.), Korrosionsbeständigkeitstests (z. B. Korrosionstests in verschiedenen Elektrolytlösungen usw.) und Schichtdickentests usw.
Probeartikel | Test-Bedingungen | Abschluss |
---|---|---|
Bündelung der Kräfte | 3M Klebeband | Keine schwarzen Flecken auf dem Band |
Biegung 180° auf Φ12mm Rundwelle | Kein Ablösen an der Biegung | |
Homogenitätstest | Röntgenfluoreszenzspektrometer | ≤15% |
Beschichtungsdicke | Röntgenfluoreszenzspektrometer | 2-10μm |
Chlorierungspotential | 2000 A/m2, Sättigung NaCl, 25 ± 2 °C | ≤1.08V |
Analytische Chlorpolarisationsrate | 200/2000A/m2, Saturation NaCl,25±2℃ | ≤35 mV |
Erhöhte Lebensdauer | 40000A/m2,1mol/L H2SO4,40±2℃ | ≥45h (Ir+Ru 8g) |
Intensive Schwerelosigkeit | 20000A/m2,8mol/L NaOH,95±2℃,electrolysis 4h | ≤10 mg |
Anwendung einer Ruthenium-Iridium-beschichteten Titananode
Als hervorragendes Elektrodenmaterial wird die Ruthenium-Iridium-Titan-Anode in vielen Bereichen eingesetzt, beispielsweise in der Chloralkaliindustrie, Abwasserbehandlung, Galvanikindustrie, Hydrometallurgie, Meerwasserentsalzung usw. Aufgrund ihrer guten elektrokatalytischen Aktivität, hohen Korrosionsbeständigkeit, niedrigen Zellspannung und langen Lebensdauer ist sie ein unverzichtbarer und wichtiger Bestandteil der Elektrochemie.
Chlor-Alkali-Industrie
Die Chloralkali-Industrie ist eines der ältesten und wichtigsten Anwendungsgebiete von Ruthenium-Iridium-Titan-Anoden. Im Chloralkali-Herstellungsprozess werden Chlor, Wasserstoff und Natriumhydroxid durch Elektrolyse einer gesättigten Natriumchloridlösung hergestellt. Als Anodenmaterial kann die Ruthenium-Iridium-Titan-Anode die Oxidationsreaktion von Chloridionen zur Chlorerzeugung effektiv katalysieren, die Produktionseffizienz und -qualität verbessern sowie Stromverbrauch und Produktionskosten senken.
Abwasser-Behandlung
In der Abwasserbehandlung können Ruthenium-Iridium-Titan-Anoden zur Abwasserbehandlung durch elektrochemische Oxidation eingesetzt werden. Durch die Oxidation der Anode können Schadstoffe wie organische Stoffe und Ammoniakstickstoff im Abwasser oxidiert und zersetzt werden, um die Wasserqualität zu verbessern. Beispielsweise können Ruthenium-Iridium-Titan-Anoden bei der Behandlung von Industrieabwässern mit schwer abbaubaren organischen Stoffen die biologische Abbaubarkeit des Abwassers effektiv verbessern und die Voraussetzungen für eine anschließende biologische Behandlung schaffen.
Galvanotechnik
Im Galvanikprozess hat die Leistung der Anode einen wichtigen Einfluss auf die Qualität der Beschichtung und die Effizienz der Galvanisierung. Ruthenium-Iridium-Titan-Anoden weisen eine gute Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit auf, liefern eine stabile Stromdichte und gewährleisten die Gleichmäßigkeit und Qualität der Beschichtung. Gleichzeitig reduziert die niedrigere Zellspannung den Stromverbrauch während des Galvanikprozesses.
Hydrometallurgie
In der Hydrometallurgie können Ruthenium-Iridium-Titan-Anoden zur elektrolytischen Extraktion und Raffination von Metallen eingesetzt werden. Beispielsweise können Ruthenium-Iridium-Titan-Anoden im elektrolytischen Raffinationsprozess von Kupfer, Zink und anderen Metallen die Anodenreaktion effektiv katalysieren und so die Reinheit und Produktionseffizienz der Metalle verbessern.
Meerwasserentsalzung
Im elektrochemischen Entsalzungsprozess der Meerwasserentsalzung können Ruthenium-Iridium-Titan-Anoden als Anodenmaterial eingesetzt werden, um durch Elektrolyse Meerwasser zu entsalzen. Dank ihrer guten Korrosionsbeständigkeit und elektrokatalytischen Eigenschaften arbeiten sie auch in salzreichen, stark korrosiven Umgebungen wie Meerwasser stabil und stellen somit ein effektives technisches Mittel zur Meerwasserentsalzung dar.
Ruthenium-Iridium-beschichtete Titananode VS Iridium-Tantal-beschichtete Titananode
Ruthenium-Iridium-beschichtete Titananoden zeichnen sich durch geringe Überspannung, hohe katalytische Aktivität und gute Leitfähigkeit aus und finden breite Anwendung in der Chloralkali-Industrie sowie einigen konventionellen elektrochemischen Prozessen. Iridium-Tantal-beschichtete Titananoden eignen sich aufgrund ihrer hervorragenden Korrosionsbeständigkeit, insbesondere in besonders korrosiven Umgebungen, für den Einsatz in hochkorrosiven Medien. Bei der Wahl dieser beiden Anoden müssen Faktoren wie Anwendungsanforderungen, Arbeitsumgebung und Wirtschaftlichkeit umfassend berücksichtigt werden. Für Anwendungen mit hohem Wirkungsgrad und Energieeinsparungen in einer relativ milden korrosiven Umgebung können Ruthenium-Iridium-beschichtete Titananoden die bessere Wahl sein. Für Anwendungen in besonders korrosiven Umgebungen bieten Iridium-Tantal-beschichtete Titananoden eine zuverlässigere Leistung und längere Lebensdauer.
Vergleichsartikel | Ruthenium-Iridium beschichtete Titananode | Iridium-Tantal-beschichtete Titananode |
Beschichtungszusammensetzung | Besteht hauptsächlich aus Ruthenium- und Iridiumoxiden wie RuO₂, IrO₂ usw. | Besteht hauptsächlich aus Iridium- und Tantaloxiden wie IrO₂, Ta₂O₅ usw. |
Anwendbare Umgebung | Wird hauptsächlich in Umgebungen mit hohem Chloridionengehalt verwendet, beispielsweise in Salzsäureumgebungen, bei der Meerwasserelektrolyse, Soleelektrolyse usw. | Wird im Allgemeinen in einer Schwefelsäureumgebung verwendet. |
Überspannung der Sauerstoffentwicklung | Relativ hoch. In einigen Systemen kann die Überspannung der Sauerstoffentwicklung etwa 0.1 V – 0.2 V höher sein als die der Iridium-Tantal-beschichteten Titananode. | Relativ niedrig, im Allgemeinen etwa 1.4 V – 1.6 V. |
Anfängliches Anodenpotential | Im Allgemeinen etwa 1.48 V. | Im Allgemeinen etwa 1.51 V. |
Arbeitsstromdichte | Kann einen relativ hohen Wert erreichen. Beispielsweise kann er beim Diaphragmaverfahren zur Chlor-Alkali-Herstellung 17 A/dm² erreichen. | Kann eine sehr hohe Stromdichte aushalten und liegt in praktischen Anwendungen nahe an oder höher als die der mit Ruthenium-Iridium beschichteten Titananode. |
Korrosionsbeständigkeit | Zeigt eine gute Korrosionsbeständigkeit in stark korrosiven, chlorhaltigen Umgebungen. | Besitzt eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit in stark oxidierenden Säureumgebungen wie Schwefelsäure. |
Lebensdauer | Unter geeigneten Arbeitsbedingungen kann sie mehr als 5 – 7 Jahre betragen. | Unter normalen Betriebsbedingungen hat es eine relativ lange Lebensdauer. Beispielsweise kann es bei der Anwendung der Aluminiumfolienbildung mehr als 9 – 18 Monate erreichen. |
Anwendungsgebiete | Chlor-Alkali-Industrie, Chlordioxid-Produktion, Chlorat-Industrie, Hypochlorit-Industrie, Schwimmbaddesinfektion, Meerwasserchlorierung usw. | Elektrolytische Herstellung von Nichteisenmetallen, elektrolytische Herstellung von Silberkatalysatoren, Abwasserbehandlung beim Färben und Veredeln von Wolltextilien, elektrolytische Herstellung von Kupferfolie, Herstellung von Aluminiumfolie usw. |
Kosten | Der Rohstoffpreis für Ruthenium ist im Vergleich zu Iridium relativ niedrig, und die Gesamtkosten können geringfügig niedriger sein als die einer mit Iridium-Tantal beschichteten Titananode. Die Preise für gängige Produkte auf dem Markt können bis zu einigen zehn Yuan pro Set betragen, und es gibt auch höherwertige, kundenspezifische Produkte zu höheren Preisen. | Iridium ist als Rohstoff relativ teuer und macht einen relativ großen Anteil an der Beschichtung aus. Zusammen mit dem Tantalanteil sind die Gesamtkosten relativ hoch. Laut Daten aus dem Jahr 2023 ist der Stückpreis von Iridium etwa viermal so hoch wie der von Ruthenium. |
Mit dem kontinuierlichen Fortschritt in Wissenschaft und Technologie und der steigenden Nachfrage nach Hochleistungselektrodenmaterialien werden Forschung und Anwendung von Ruthenium-Iridium-Titan-Anoden weiter intensiviert und ausgebaut. Durch die Optimierung von Beschichtungsformeln und Herstellungsprozessen, die Erweiterung der Anwendungsbereiche und die Kostensenkung werden Ruthenium-Iridium-Titan-Anoden in der zukünftigen Elektrochemie eine wichtigere Rolle spielen und einen größeren Beitrag zur industriellen Fertigung und zum Umweltschutz leisten.